September 2015
Das zweite kleine Häuschen in Luxemburg führte mich zu Maria, dem Maison Maria. Was einen an solchen Orten dann immer erwartet ist immer wieder eine Überraschung. Hier haben mich vor allem die vielen Spinnengewebe an den Fenster überrascht und erfreut. Das heißt es muss schon lange niemand mehr den Zustand der Einrichtung verändert haben und das ist immer sehr erfreulich. Vom Mobiliar war hier leider nicht mehr so viel vorhanden wie im Maison Scholtes aber die Fensterdeko die schon komplett von Spinnen vereinnahmt war gaben ein wunderschönes Motiv.
Woher der Name des Ortes kommt kann ich nicht genau sagen, vielleicht hieß die Dame des Hauses Maria oder aber es ist Maria von Nazaret gemeint. Wer weiß das schon, über die Bewohner des Hauses lässt sich nicht viel sagen, über die alte Uniform ließe sich zwar spekulieren, zu welchem Beruf sie gehörte kann ich aber nicht sagen. Leider habe ich nur wenige Wochen nach meinem Besuch Bilder eines anderen Fotografen gesehen wo die Fensterdeko schön gesäubert und anderes verändert war, schade drum.